Troisdorfer Bilderbuchpreis 2015
Förderpreis
Förderpreis
1362 ging die Nordsee-Insel Rungholt in einer Sturmflut unter. Überlieferungen berichten
von großen Reichtümern aber auch von der Gott- losigkeit und Überheblichkeit der Rungholter.
500 Jahre später erzählte man diese Sage dem norddeutschen Dichter Detlev von Liliencron während einer Überfahrt von Husum zur Insel Pellworm. Unter dem Eindruck der Nordsee (im Volksmund „Blanker Hans“ genannt) schrieb er daraufhin seine bekannteste Ballade: „Trutz, Blanke Hans“.
Noch einmal 150 Jahre später unternahm ich eine Wattwanderung mit einem Freund,
von dem ich diese Ballade zum ersten Mal hörte. Die intensive Schilderung der Nordsee im Gedicht beeindruckte mich tief und ich konnte mir mitten im Wattenmeer vorstellen, wie Detlev von Liliencron beim Anblick derselben Landschaft zu träumen begonnen hatte.
Daraus entstand die Idee, „Trutz, Blanke Hans“ in bewegten Bildern zu illustrieren und den Betrachter in einen Tagtraum mitzunehmen, wie ihn der Dichter selbst gehabt haben könnte.
von großen Reichtümern aber auch von der Gott- losigkeit und Überheblichkeit der Rungholter.
500 Jahre später erzählte man diese Sage dem norddeutschen Dichter Detlev von Liliencron während einer Überfahrt von Husum zur Insel Pellworm. Unter dem Eindruck der Nordsee (im Volksmund „Blanker Hans“ genannt) schrieb er daraufhin seine bekannteste Ballade: „Trutz, Blanke Hans“.
Noch einmal 150 Jahre später unternahm ich eine Wattwanderung mit einem Freund,
von dem ich diese Ballade zum ersten Mal hörte. Die intensive Schilderung der Nordsee im Gedicht beeindruckte mich tief und ich konnte mir mitten im Wattenmeer vorstellen, wie Detlev von Liliencron beim Anblick derselben Landschaft zu träumen begonnen hatte.
Daraus entstand die Idee, „Trutz, Blanke Hans“ in bewegten Bildern zu illustrieren und den Betrachter in einen Tagtraum mitzunehmen, wie ihn der Dichter selbst gehabt haben könnte.
Bachelor-Ausstellung, Filmposter und Preisverleihung des Troisdorfer Bilderbuchpreis (mit Julie Völk, Torben Kuhlmann und Peter Schössow)
In Zusammenarbeit mit:
Sprecher: Helge Salnikau
Musik: André Römer und Matthias Ries
